Eines der Highlights dieser Reise war Hoi An, der besondere Flair der Stadt hat uns gleich in den Bann gezogen. In allen Straßen waren bunte Laternen aufgehängt, in der Altstadt konnte man überall farbenfrohe Kleider und Stoffe kaufen, und der Fluss wird von Palmen gesäumt. Besonders am Abend, wenn die Sonne langsam untergeht und die Laternen erleuchtet werden, schaut die Stadt aus wie in einem Märchenbuch. Sobald es dunkel ist erwachen alle Gassen zum Leben, es gibt mehrere Nachtmärkte, Streetfood und Live-Musik an jeder Ecke und auf dem Fluss schwimmen kleine Papier-Laternen mit kleinen Kerzen drinnen.

Ganz in der Nähe von Hoi An ist mitten im Jungle versteckt die alte Hindu Sanctuary My Son. Obwohl die Gebäude größtenteils im Krieg zerstört wurden, kann man sich bei den Ruinen noch gut vorstellen wie prachtvoll dieser Ort vor langer Zeit gewesen sein muss. und mit wie viel Geschick die Leute diese beeindruckenden Ornamente, Statuen, und Tempel gebaut haben.

Weitere 14 Stunden in einem Nachtbus führten uns nach Dalat, einer idyllisch in den Bergen gelegenen Stadt. Bei einem Ausflug in die ländliche Gegend rund um Dalat konnte Fabian seine Geschmacksnerven auf die Probe stellen. Beim ersten Stop besuchten wir eine Kaffee-Plantage, hier wird auch der besondere Wiesel-Kaffe hergestellt. Dazu werden die Kaffeebohnen einem Wiesel gefüttert, der Kot danach getrocknet, die Kaffeebohnen wieder rausgesucht, gewaschen, geröstet und dann zu Kaffee gemahlen. So soll der Geschmack ganz besonders fein sein, da ich überhaupt keinen Kaffee trinke und Fabian auch nicht wirklich ein Kaffee-Feinschmecker ist, fanden wir dieses Geschmackserlebnis nicht ganz so aufregend. Als nächstes schauten wir uns an wie Reiswein produziert wird, und auf dem selben Hof wurden auch Grillen gezüchtet und gebraten. Auch dieses kulinarische Erlebnis überlies ich Fabian, anscheinend haben die Grillen aber fast wie Kartoffelchips geschmeckt.

Die riesige Lady Buddha Statue war echt beeindruckend, mitten in den Kaffeeplantagen stand diese beeindruckende Tempelanlage, mit einem großen weißen Happy Buddha und einem goldenen Buddha in mitten von unzähligen Figuren.

Zum Abschluss spazierten wir noch zu den Elephant Falls, die waren ganz schön, aber für unseren Geschmack etwas zu touristisch.

elephant falls vietnam

Von Dalat ging es Richtung Osten an den Strand von Mui Ne.

Hier gibt es große Sanddünen von denen aus wir den Sonnenaufgang beobachtetet.

In dem nahegelegenen Fischerörtchen hätten wir am liebsten alle Muscheln mitgenommen.

Eine einzigartige Landschaft konnten wir auch beim Spaziergang im Fairy Stream genießen, das ist eine Süßwasser-Quelle die durch den Sand bis ins Meer fließt, das Bächlein bildet dabei interessante Formen in den Sandboden, und das Farbenspiel aus dem weißen und roten Sand den es hier gibt, macht die Landschaft echt einzigartig.

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